Kann man seinem
Schicksal entgehen, wenn man die Zukunft kennt?
© Sabrina Klaus;
abgebildetes Buchcover
Blenvalet Verlag
|
Titel: Das Labyrinth von London
Autorin: Benedict Jacka
Seiten: 448 Seiten
Genre: Fantasy
gelesenes Format: Taschenbuch
Band einer Reihe:Ja, Band 1
Seiten: 448 Seiten
Genre: Fantasy
gelesenes Format: Taschenbuch
Band einer Reihe:Ja, Band 1
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal der Randomhouse Gruppe, insbesondere vom Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!
Klappentext:
„Ein Magier mit dunkler Vergangenheit, der die Zukunft sehen
kann.
Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt
bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier
verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte
Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie
gefährlich. Alex zum Beispiel ist kürzlich ins Visier mächtiger Magier geraten
und muss sich alles abverlangen, um die Angelegenheit zu überleben. Also halten
Sie sich bedeckt, sehen Sie für die nächsten Wochen von einem Besuch im Britischen
Museum ab und vergessen Sie niemals: Einhörner sind nicht nett!“ (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Labyrinth-von-London/Benedict-Jacka/Blanvalet-Taschenbuch/e533953.rhd
)
*Irgendwie
ist der magische Funke bei mir nicht ganz angekommen*
Ein
Klappentext, der sich wie ein Werbeflyer liest, wenn das nicht mal originell
ist. Ich bin jedenfalls dann doch auf das Buch aufmerksam geworden, denn das
Cover hätte mich wohl nicht ganz überzeugt. Dazu ist es für meinen Geschmack
etwas zu schlicht, als dass es meine Neugier geweckt hätte.
Ich war auf
jeden Fall gespannt auf eine neue Urbanfantasy Geschichte und hoffte auch sehr
individuelle Charaktere und einen ebenso einzigartigen Handlungsverlauf sowie
originelle, neue Fantasyelemente.
Als ich dann
mit der Geschichte gestartet bin, war insbesondere mein Lesefluss zunächst
ziemlich holperig. Da musste ich mich zunächst mal an den Schreibstil gewöhnen.
Den Dreh raus hatte ich dann so circa nach einem Drittel der Geschichte, dass
ich mich voll auf die Geschichte konzentrieren konnte.
Um die
Geschichte zu beschreiben, kommen mir spontan die Worte leicht, lustig und wirr
in den Kopf. Insbesondere die magische Welt, in der sich der Lesende bewegt,
war für mich zunächst nicht wirklich durchschaubar. Nur langsam bekam man die
Informationen um sich nach und nach ein Bild vom Magiekonstrukt in der Welt zu
machen. Das hätte für mich einfacher gestaltet werden können, denn dann hätte
ich mich noch besser in die Geschichte fallen lassen können. Zudem habe ich ein
bisschen den Tiefgang in allem vermisst. So war es für mich eher ein nettes
Buch für zwischendurch mit durchaus auch originellen Elementen, das mich aber
einfach nicht ganz abholen und packen konnte. Dazu gab es dann wiederum zu
viele Details gerade aus dem magischen Segment, die man bereits aus anderen
Fantasygeschichten kennt.
Was mir aber
super gut gefallen hat, waren die wirklich originellen Charaktere, denen man im
Laufe der Geschichte begegnet ist. Ich bin direkt ein großer Fan von Luna und Arachne
geworden. Beide waren mir von Anfang an sympathisch. Da fand ich es schade,
dass sie nur Nebenfiguren waren. Der Protagonist Alex Verus war dagegen für
mich nicht ganz so spannend. Gerade seine eigentliche besondere Fähigkeit, in
die Zukunft zu sehen nahm für meinen Geschmack einfach zu viel Spannung raus.
Hier hatte er als Charakter einfach zu viele Möglichkeiten sich aus der Affäre
zu ziehen, weil er eben wusste was passiert. Da sind mir Helden lieber, die
ungeahnt vor Herausforderungen stehen und sich dann aus den Schlamasseln
irgendwie befreien müssen.
Eine solide
Fantasygeschichte, bei er mir aber insgesamt leider die innovativen Ideen
fehlen. Ich fand die Nebencharaktere interessanter als den Protagonisten, und
hätte mir mehr Schwierigkeiten für ihn gewünscht. So plätscherte die Geschichte
eher so mit einigen lustigen Stellen dahin, ohne dass ich irgendwo richtig vom
Hocker gehauen wurde. Da habe ich mir leider etwas mehr erhofft.
Ich vergebe
3 von 5 möglichen Herzen!
Lest
fleißig,
eure Sabrina
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