2. Oktober 2019

Rezension zu „Das Biest in ihm“ von Serena Valentino

Wie der Prinz zum Biest wurde… 


© Sabrina Klaus;
abgebildetes Buchcover
Carlsen Verlag
Titel: Das Biest in ihm
Autorin: Serena Valentino
Seiten: 224
Genre: Jugendbuch, Märchen
gelesenes Format: Hardcover
Band einer Reihe: Ja, Band 2


Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!

Klappentext: „Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse - zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt.“ (Quelle: https://www.carlsen.de/hardcover/das-biest-in-ihm/101994

*Weniger neue Infos als erhofft* 


Bereits als Kind habe ich Disneyfilme geliebt und schaue sie auch heute immer noch liebend gerne. Gerade die bösen Charaktere fand ich damals schon immer sehr interessant, weil sie den Geschichten erst so richtig Spannung verliehen haben. Ihr könnt euch also vorstellen, wie sehr ich mich auf die Bücher der „Disneys Villains“ gefreut habe und wie gespannt ich war, die Hintergrundgeschichten der Bösewichte zu erfahren.

Gestartet habe ich also mit dem Biest aus die Schöne und das Biest, auch wenn das Biest für mich persönlich jetzt nicht der klassische Disney-Bösewicht ist. 

Die Idee hinter dieses Büchern besteht ja darin, dem Lesenden nahezubringen, warum die Charakterzüger der Bösewichte so „böse“ sind. Und genau hier habe ich auch von Anfang an die größte Skepsis beim Biest gehabt, weil der Originalfilm die Hintergrundgeschichte des Biestes ja bereits grob beleuchtet und erklärt, wie der Prinz zum Biest wurde. Diese Filmvorlage zeigte sich beim Lesen leider, wie erwartet, auch sehr stark im Verlauf der Geschichte, sodass mir das meiste aus der Geschichte bereits bekannt war und es für mich bis auf wenige Details auch nicht wirklich etwas Neues gab.
Gut gemacht fand ich die Geschichte er drei merkwürdigen Feenschwestern, die scheinbar überall ihre Finger mit im Spiel haben und die Freundschaft des Prinzen zu Gaston als neue Elemente der Geschichte. Von solchen Details hätte ich gerne noch mehr Ausschmückungen gehabt. Auch die Charaktere hätten für mich noch näher beleuchtet werden können, sodass man noch mehr Facetten von ihnen kennen lernen kann.
Der Schreibstil war sehr flüssig und einfach, sodass sich das Buch sehr gut lesen ließ.




Als Auftaktband der Reihe hätte ich mir einen eher unbekannten Charakter gewünscht, von dem man die Vorgeschichte noch nicht kennt. Denn so gab es für mich nur wenig Neues zu entdecken, was aber denke ich in den anderen Bänden anders sein wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich die Geschichten bei den anderen Bösewichten gestalten. 

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen! 



  

Lest fleißig, 
eure Sabrina 



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