Wenn Prinz und Diebin aufeinander treffen…
© Sabrina Klaus; abgebildetes Buchcover Blanvalet Verlag |
Titel: Nocturna - Das Spiel des Fuchses
Autor: Maya Motayne
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!
Seiten: 512 Seiten
Genre: Fantasy Roman
gelesenes Format: Paperback
Band einer Reihe: Ja, Band 1
Genre: Fantasy Roman
gelesenes Format: Paperback
Band einer Reihe: Ja, Band 1
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!
„Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...“ (Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Nocturna-Das-Spiel-des-Fuchses/Maya-Motayne/Blanvalet/e536258.rhd )
*Gute Grundidee, wo noch mehr drin gewesen wäre*
Auf die Geschichte von Finn und Alfehr war ich super neugierig. Mir hat die Idee gefallen, dass Finn ihre Gestalt immer wieder verändern kann und zeitgleich auf einen Prinzen trifft, der ebenfalls über eine dunkle Magie verfügt. Ich war sehr neugierig, wie dieses Zusammenspiel der beiden Figuren wohl verlaufen würde.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil sehr angenehm war. Es gab ausreichend Beschreibungen, um sich die Handlungsorte gut vorstellen zu können. Was ich hier nur vermisst habe, war das lateinamerikanische Setting, welches zuvor angekündigt wurde. Da gab es lediglich spanische Ausdrücke, die genannt wurden, aber nicht viel mehr. Hier kam dieses Flair für mich nicht genug rüber.
Was die Handlung anging, ging es mir da tatsächlich ähnlich. Ich mochte das Worldbuilding grundsätzlich total gerne, aber irgendwie hat mir der Feinschliff gefehlt. Die Komplexität der Magie hat mir richtig gut gefallen. Hier wird mit den vier Elementen gespielt, denen sich die Figuren in unterschiedlicher Intensität hingezogen fühlen. Hinzukommen noch einmalige Spezialfähigkeiten, die sehr individuell sind, und dem ganzen Magiegefüge noch einmal eine besondere Facette verleihen.
Auch die Charaktere waren gut skizziert. Ich mochte Finn und Alfehr beide gerne und konnte sie in ihren Wesenszügen und Handlungen auch gut nachvollziehen. Sie haben es allerdings nicht geschafft, mich emotional in irgendeiner Form an sich zu binden, sodass ich mit ihnen mitgefiebert habe. Ich habe die Geschichte verfolgt, ohne, dass ich das Gefühl hatte, den Figuren näher gekommen zu sein. Das fand ich schade.
Der Handlungsverlauf war für mich dadurch solide, aber nicht unbedingt packend, sodass ich durchaus mal die eine oder andere Lesepause eingelegt habe.
Wie mit dem Rest der Geschichte ging es mir auch mit dem Ende. Ich fand es grundlegend gut und auch sehr passend, aber auch hier habe ich mir irgendwie mehr erhofft. Es wäre schön gewesen hier noch einmal überrascht zu werden. Stattdessen endete es so, wie ich es mir bereits vorher gedacht hatte.
Wie mit dem Rest der Geschichte ging es mir auch mit dem Ende. Ich fand es grundlegend gut und auch sehr passend, aber auch hier habe ich mir irgendwie mehr erhofft. Es wäre schön gewesen hier noch einmal überrascht zu werden. Stattdessen endete es so, wie ich es mir bereits vorher gedacht hatte.
Die Geschichte war für mich gut für zwischendurch. Sie hatte spannende Ansätze, bei denen in der Umsetzung und Ausarbeitung noch mehr drin gewesen wäre. So ließ sich die Geschichte gut lesen, konnte mich aber nicht wirklich mitreißen.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen!
Lest fleißig,
eure Sabrina
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