18. November 2018

Rezension zu „Höllenkönig“ von James Abbott

Das Höllengefängnis ist nur der Anfang… 


© Sabrina Klaus;
abgebildetes Buchcover
Random House -penhaligon Verlag
Titel: Höllenkönig
Autor: James Abbott
Seiten: 608
Genre: Roman, Fantasy
gelesenes Format: Paperback
Band einer Reihe: Nein

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!


Klappentext:
„Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?“ (Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Hoellenkoenig/James-Abbott/Penhaligon/e525810.rhd )



*Eine solide Geschichte, die mich aber nicht ganz packen konnte* 

Bei diesem Buch hat mich mal nicht vorrangig das Cover, auch wenn das wirklich cool ist, sondern der Klappentext total angesprochen. Denn die Idee, die hinter diesem Buch steckt, ist für mich einfach mal was Neues gewesen. Und ich liebe es Geschichten zu entdecken, die in neue Richtungen laufen und die man nicht in abgewandelter Form schon x-mal gelesen hat. Dies hier war so eine Geschichte.

Zu Beginn landet man direkt in der Handlung, die dann auch zügig an Fahrt aufnimmt. Man lernt den Höllenkönig Xavier kennen, der eine Botschaft erhält, die ihn dazu führt, aus dem Höllengefängnis auszubrechen. Xavier gefiel mit zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch ganz gut. Er war für mich ein eindrucksvoller Charakter, auch wenn ich ihn mir mangels ausführlicher Beschreibungen nicht wirklich gut vorstellen konnte.

So war es im Buch übrigens mit vielen Dingen. Es gab zwar Beschreibungen von Orten und Personen, aber die waren für meinen Geschmack einfach viel zu oberflächlich und zu sparsam. Ich hatte nicht so richtig das Gefühl, dass ich in Xaviers Welt eintauchen und darin versinken kann. Vielmehr hatte ich das Gefühl als würde ich alles eher aus der Ferne beobachten. Das fand ich ein schade, da ich so auch keine wirkliche Beziehung zu Xavier und den anderen Charakteren aufbauen konnte. Was mir allerdings gut gefallen hat, waren die vielen Kämpfe und Schlachten. In diesen Szenen bewies der Autor wiederum ein gutes Händchen für den richtigen Umgang mit treffenden Worten. Es wirkte alles sehr gut durchdacht, sodass mir diese Szenen wirklich gut gefallen haben.

Der Rest der Geschichte wies an sich eine gute Mischung aus ruhigen und handlungsgeladenen Passagen auf, sodass man als Leser zwischendurch immer mal wieder aufatmen konnte.

Dennoch bin ich mit diesem Buch irgendwie bis zum Ende hin nicht so richtig warm geworden. Die Geschichte war in Ordnung, aber ich hatte irgendwie nicht das Bedürfnis, unbedingt wissen zu müssen, wie die Handlung fortgesetzt wird. Es fehlte mir dann doch insgesamt an einer Spannung, die mich mitreißt und mich begeistert. 


Eine solide Geschichte, die für meinen Geschmack einfach noch lebendigere Charaktere und mehr Spannung gut vertragen hätte. Denn die grundlegende Idee zu diesem Buch ist einfach super und hat in jedem Fall genug Potential dafür. 

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen!
  
  


Lest fleißig, 
eure Sabrina 


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