Ein Nachtmahr kommt,
um für immer zu bleiben
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Titel: Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr
Autor: Walter MoersFormat: Hörbuch
1CD, Laufzeit: 11 h 23
Sprecher: Andreas Fröhlich
Genre: Fantasy
Reihe: Nein
Reihe: Nein
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem Hörverlag zur Verfügung gestellt! Dafür schon mal ein <3- liches Dankeschön!
Klappentext:
„Prinzessin Dylia, die sich selbst „Prinzessin Insomnia“
nennt, ist die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien. Eines Nachts erhält
sie Besuch von einem alptraumfarbenen Nachtmahr. Havarius Opal, wie sich der
gleichsam beängstigende wie sympathische Gnom vorstellt, kündigt an, die
Prinzessin in den Wahnsinn treiben zu wollen. Vorher nimmt er die Prinzessin
aber noch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Denkens und
Träumens, die für beide immer neue und überraschende Wendungen bereit hält, bis
sie schließlich zum dunklen Herz der Nacht gelangen.“ (Quelle: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/Prinzessin-Insomnia-&-der-alptraumfarbene-Nachtmahr/Walter-Moers/der-Hoerverlag/e530083.rhd)
Ich möchte diese Rezension mit einem Zitat beginnen:
„Ein Alptraum kommt, um anschließend wieder zu gehen. Ein Nachtmahr kommt, um für immer zu bleiben. […]Und da bin ich!“ (Opal, Kap. Septimus)
„Ein Alptraum kommt, um anschließend wieder zu gehen. Ein Nachtmahr kommt, um für immer zu bleiben. […]Und da bin ich!“ (Opal, Kap. Septimus)
Denn genauso verhält es sich mit diesem Buch. Hat man es
einmal gelesen, vergisst man es nicht mehr.
Ich habe zuvor noch kein Buch von Walter Moers gelesen oder gehört und konnte deshalb ganz unbefangen an die Geschichte und auch den Autor und seinen Schreibstil herangehen.
Zunächst etwas zu meinem Eindruck vom Sprecher. Gelesen wird
diese Geschichte von Andreas Fröhlich, den man vor allem als Stimme von Bob
Andrews von den Drei ??? kennt.
Ich fand seine Sprechstimme sowie sein Sprechtempo für
dieses Hörbuch wirklich passend und hatte keine Schwierigkeiten seiner Stimme
an sich zu folgen.
Da hatte ich wegen dem Inhalt zu Beginn deutlich mehr Probleme. Denn ich war anfangs besonders von dem wortgewaltigen und sprachgewandten Schreibstils des Autors schlichtweg überwältigt. Stellenweise sogar ein wenig überfordert. Denn gerade zu Beginn gab es sehr viele Aufzählungen und Erklärungen mit außergewöhnlichen Wörtern und Wortneuschöpfungen, sodass ich mich beim Hören wirklich sehr stark konzentrieren musste. Das hat mir leider nicht so gut gefallen, da ich mich gerne beim Hörbuch hören einfach entspanne und mich berieseln lasse. Zudem empfand ich gerade die ersten Stunden als sehr langezogen, da nicht viel Handlung passiert ist. Vielleicht wäre an dieser Stelle das geschriebene Buch besser geeignet gewesen, weil man dort einfach die Seiten überfliegen könnte.
Man erfährt in dem ersten Teil der Geschichte vor allem viel vom Leben der zamonischen Prinzessin Dylia. Sie nennt sich selbst Insomnia, da sie an einer seltenen unheilbaren Krankheit leidet, aufgrund derer sie oft viele Nächte hintereinander wach liegt und nicht schlafen kann. Ich fand es sehr gut, dass der Autor so auf eine wirklich existierende Krankheit aufmerksam macht. Weniger gut gefallen haben mir die zahlreichen Schilderungen von Dylias Gedankengängen sowie ihren nächtlichen Beschäftigungen. Denn trotz der vielen Zeit, die ich hörtechnisch mit Dylia verbracht habe, ist sie mir irgendwie nicht so wirklich sympathisch geworden und ich konnte keine Nähe zu ihr aufbauen.
Da hatte ich wegen dem Inhalt zu Beginn deutlich mehr Probleme. Denn ich war anfangs besonders von dem wortgewaltigen und sprachgewandten Schreibstils des Autors schlichtweg überwältigt. Stellenweise sogar ein wenig überfordert. Denn gerade zu Beginn gab es sehr viele Aufzählungen und Erklärungen mit außergewöhnlichen Wörtern und Wortneuschöpfungen, sodass ich mich beim Hören wirklich sehr stark konzentrieren musste. Das hat mir leider nicht so gut gefallen, da ich mich gerne beim Hörbuch hören einfach entspanne und mich berieseln lasse. Zudem empfand ich gerade die ersten Stunden als sehr langezogen, da nicht viel Handlung passiert ist. Vielleicht wäre an dieser Stelle das geschriebene Buch besser geeignet gewesen, weil man dort einfach die Seiten überfliegen könnte.
Man erfährt in dem ersten Teil der Geschichte vor allem viel vom Leben der zamonischen Prinzessin Dylia. Sie nennt sich selbst Insomnia, da sie an einer seltenen unheilbaren Krankheit leidet, aufgrund derer sie oft viele Nächte hintereinander wach liegt und nicht schlafen kann. Ich fand es sehr gut, dass der Autor so auf eine wirklich existierende Krankheit aufmerksam macht. Weniger gut gefallen haben mir die zahlreichen Schilderungen von Dylias Gedankengängen sowie ihren nächtlichen Beschäftigungen. Denn trotz der vielen Zeit, die ich hörtechnisch mit Dylia verbracht habe, ist sie mir irgendwie nicht so wirklich sympathisch geworden und ich konnte keine Nähe zu ihr aufbauen.
Deutlich bergauf ging die Geschichte ab dem Zeitpunkt, wo
Opal, der alptraumfarbene Nachtmahr als
weitere Figur in die Story eingestiegen ist und der Handlung einen ordentlichen
Aufwind verpasst hat. Er nimmt Dylia mit auf eine sehr spannende und kuriose
Reise in ihr eigenes Gehirn. Ich fand diese Vorstellung wirklich verrückt,
fantasievoll und originell.
Nach einem wirklich
sehr langatmigen Anfang wurde die Geschichte für mich doch noch sehr
unterhaltsam und phantasievoll. Für mich war dieses Hörbuch keine Geschichte,
die man mal eben so nebenbei hören konnte. Man muss sich wirklich bewusst drauf
einlassen und sich stellenweise sehr konzentrieren.
Ich vergebe deshalb gute 3 von 5 möglichen Herzen!
Lest fleißig,
eure Sabrina
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