30. April 2018

Rezension zu „Mein Date mit den Sternen – Blaues Funkeln“ von Bettina Belitz


Eine galaktische Mission wartet…


© Random House - cbj Verlag
Titel: Mein Date mit den Sternen – Blaues Funkeln 
Autor:  Bettina Belitz
Seiten: 288
Genre: Jugendbuch
gelesenes Format: Paperback
Band einer Reihe: Ja Band 1

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem cbj Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!


Klappentext:
„Die beiden Außenseiter Joss und Maks haben einen Pakt geschlossen: Sie verbringen jede Mittagspause miteinander und halten sich gegenseitig die fiesen Jungs vom Leib. Bisher hat das auch wunderbar funktioniert. Doch eines Tages gehen plötzlich merkwürdige Veränderungen mit Maks vor sich und Joss sieht ihn mit ganz neuen Augen. Als sie auf einer Schulfahrt nach London mitten in der Nacht auf ein mysteriöses Mädchen treffen, werden zwei Dinge sternenklar: Joss wird um ihre Freundschaft mit Maks kämpfen müssen. Und nicht zuletzt haben die Drei einen wichtigen kosmischen Auftrag, der mächtige Gegner auf ihre Spur lockt …“ (Quellen: https://www.randomhouse.de/Paperback/Mein-Date-mit-den-Sternen-Blaues-Funkeln/Bettina-Belitz/cbj-Jugendbuecher/e537414.rhd)


*Eine Botschaft aus dem All*

Auf dieses Buch bin ich mal wieder eher zufällig gestoßen, weil ich das Cover einfach so unglaublich cool fand. Es passt mit den ganzen vielen kleinen Details in Form von Planeten und Sternen wunderbar zum Titel und macht echt neugierig auf die Geschichte. Denn die Grundidee, dass zwei Jugendliche einen Auftrag aus dem Weltall bekommen und es mit mächtigen Gegnern aufnehmen müssen klingt für mich nach einer Menge Spannung, und das ist ja genau mein Fall. 
Die Bücher von der Autorin Bettina Belitz kenne ich bisher noch nicht, auch wenn ich sie bei mir im Schrank stehen, aber mich bisher wegen der Dicke der Bücher noch nicht so recht ran getraut habe. Da kam mir dieses Buch mit den doch vergleichsweise wenigen Seiten gerade recht.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen, da der Schreibstil wirklich sehr einfach und flüssig, und dadurch sehr angenehm ist und man keinerlei Vorwissen über die Protagonisten benötigt. Man startet direkt in der Handlung und lernt die etwas nerdigen Freunde Joss und Maks kennen, die an ihrer Schule eine Außenseiterposition einnehmen.
Die beiden haben mir als jugendliche Protagonisten wirklich gut gefallen, da sie für mich sehr authentisch rüber kamen. Sie haben die typischen Teenagerprobleme, wie Mobbing, familiäre Probleme und natürlich auch die Liebe, sodass sie gerade für die Zielgruppe der etwas jüngeren Leser sehr gute Identifikationsfiguren darstellen.
Besonders Joss hat mir gefallen, da ihr Hobby und ihre Liebe für den Sternenhimmel und die Beobachtung von Sternen ziemlich außergewöhnlich sind, und sie auch sonst einfach ein bisschen anders ist. Mir war sie dadurch direkt sympathisch, da ich nicht so auf diese 0-8-15 Protagonisten stehe.
Auch Maks mochte ich von seiner nerdigen Art her echt gerne, wenn ich auch bei ihm etwas länger gebraucht habe, um einen Zugang zu ihm zu finden.
Nachdem die Geschichte einen eher ruhigen Anfang hatte, wurde es dann aber auch schon bald stetig spannender, da Joss einen Auftrag aus dem Weltraum erhält, den sie zunächst für eine Einbildung ihrerseits hält. Doch als merkwürdige Dinge vor sich gehen merkt sie langsam, dass es an der Zeit ist herauszufinden, was wirklich vor sich geht. Daraufhin begibt sich Joss gemeinsam mit Maks auf eine abenteuerliche und nicht ganz ungefährliche Reise, die sie unter anderem nach London verschlägt. Ab diesem Zeitpunkt der Geschichte wird es dann auch so richtig spannend, da die beiden Bekanntschaft mit den Männern in Schwarz machen, die es auf sie abgesehen haben. Gerade die zweite Hälfte des Buches gefiel mir deshalb richtig gut, weil ich mit Joss und Maks bis zur letzten Seite mitgefiebert habe.
Womit wir auch schon bei meinem Kritikpunkt an der Geschichte angekommen sind, und zwar dem Ende. Die Spannung, die sich im Laufe der Geschichte stetig aufgebaut hat, hat sich nämlich in den letzten Szenen wie ich fand, etwas unkontrolliert entladen. Es war für mich alles zu schnell und überhetzt, sodass ich den Schluss irgendwie nicht so ganz genießen konnte, auch wenn ich den gewählten Abschluss ziemlich passend für die Geschichte fand.
Da es sich bei diesem Buch um einen Reihenauftakt handelt, ist es nicht verwunderlich, dass am Ende natürlich noch so einige Fragen offen bleiben, die mich jetzt ziemlich neugierig auf den zweiten Teil machen.
Dieses Buch finde ich als Reihenauftakt wirklich gelungen, wobei sich das Buch nicht nur für die Zielgruppe der Kinder ab 10 Jahren sondern auch sehr gut für die älteren Leser geeigent ist. Die Protagonisten sind beide sehr authentisch und auf ihre ganz eigene Art und Weise sehr liebenswert, sodass ich großen Spaß hatte, mich mit ihnen in ein Abenteuer zu stürzen. Ich bin jetzt gespannt auf die Fortsetzung dieser galaktischen Geschichte! 

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen!

   


Lest fleißig,

eure Sabrina







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