Schwerelos und leider
ohne Spannung durch die Galaxie
© Random House - cbt Verlag |
Titel: Herrscherin der tausend Sonnen
Autor:Rhoda Belleza
Seiten: 394
Genre: Jugendbuch, Sci-Fi
gelesenes Format: broschiert
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal und dem cbt Verlag zur Verfügung gestellt! Dafür ein <3- liches Dankeschön!
Klappentext:
„Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft
und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für
den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird
sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu
bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss
untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot
Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter
Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen
Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen
interplanetaren Krieg zu stürzen ...“ (Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Herrscherin-der-tausend-Sonnen/Rhoda-Belleza/cbt/e495476.rhd
)
*Eine gute Grundidee, die für mich persönlich leider nicht gut umgesetzt wurde*
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, da ich
von dem wunderschönen Cover sehr verzaubert war und ich nach langer Zeit auch
mal wieder etwas aus den SCI-FI Bereich lesen wollte. Auch die Grundidee klang
in meinen Ohren wirklich sehr vielversprechend. Rache, Intrigen, Verrat, das
klang nach jeder Menge Spannung und Action. Soviel zu meinen Erwartungen, die
ich zu Beginn der Geschichte hatte.
Nach den ersten paar Seiten schwirrte mir erst einmal ganz
schön der Kopf. So viele Namen von Charakteren und Planeten sind auf mich eingeprasselt,
dass mir auch die Liste mit den Erklärungen zu Beginn nicht ganz so gut helfen
konnte. Ich hätte sonst echt oft blättern müssen, und dass habe ich nach den
ersten Seiten dann aufgegeben, weil es meinen Lesefluss doch zu sehr gestört
hat.
Ich nehme es jetzt einfach mal direkt vorweg, dass ich mit der Geschichte so meine Probleme hatte, und das von Anfang an. Ich habe nur schwer in die Geschichte hinein gefunden und habe dann Seite um Seite darauf gewartet dass etwas Aufregendes passiert. Passiert ist auch ein bisschen was, aber aufregend war das Ganze für mich leider nicht. Nett und recht unterhaltsam ja, aber eben für mich persönlich auch nicht mehr.
Selbst die Action Szenen konnten mich nicht begeistern. Sie hatten für mich irgendwie keine Spannung, sodass ich den Atem angehalten und mitgefiebert hätte. Während der ganzen Geschichte hatte ich das Gefühl, dass die Atmosphäre beim Lesen passend zum Weltall- Szenario schwerelos, aber damit leider auch tempolos war. Es entwickelte sich bei mir einfach keinen Sog, der mich in die Geschichte hineingezogen hat. Vielmehr wurde das Lesen für mich ab der Hälfte des Buches immer anstrengender. Für mich hat sich die Geschichte irgendwie sehr gezogen und hatte gefühlt leider kaum Inhalt.
Ich nehme es jetzt einfach mal direkt vorweg, dass ich mit der Geschichte so meine Probleme hatte, und das von Anfang an. Ich habe nur schwer in die Geschichte hinein gefunden und habe dann Seite um Seite darauf gewartet dass etwas Aufregendes passiert. Passiert ist auch ein bisschen was, aber aufregend war das Ganze für mich leider nicht. Nett und recht unterhaltsam ja, aber eben für mich persönlich auch nicht mehr.
Selbst die Action Szenen konnten mich nicht begeistern. Sie hatten für mich irgendwie keine Spannung, sodass ich den Atem angehalten und mitgefiebert hätte. Während der ganzen Geschichte hatte ich das Gefühl, dass die Atmosphäre beim Lesen passend zum Weltall- Szenario schwerelos, aber damit leider auch tempolos war. Es entwickelte sich bei mir einfach keinen Sog, der mich in die Geschichte hineingezogen hat. Vielmehr wurde das Lesen für mich ab der Hälfte des Buches immer anstrengender. Für mich hat sich die Geschichte irgendwie sehr gezogen und hatte gefühlt leider kaum Inhalt.
Vielleicht lag
dass auch daran, dass ich mir die meisten Szenerien und Figuren nur sehr
schwierig bis gar nicht vorstellen konnte. Es wurde sehr an Beschreibungen
gespart, sodass meiner Phantasie die Informationen leider nur selten
ausgereicht haben, um Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Die
Beschreibungen die es gab, waren alle sehr technisch und in so komplexe Sätze
verpackt, dass ich einige Abschnitte mehrmals lesen musste um mir die Geräte
ansatzweise vorstellen zu können.
Auch mit den Protagonisten Rhee und Aly habe ich mich schwer getan. Sie waren für mich beide insgesamt zu sparsam beschrieben und ich konnte nicht so wirklich irgendwelche Charakterzüge erkennen, mit denen ich die beiden jetzt beschreiben könnte. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre Aly von den beiden der sympathischere Charakter.
Die einzige Figur, die ich richtig gerne mochte war der Druide Pavel. Vielleicht weil er mich von der Optik her so sehr an R2D2 aus Star Wars erinnert hat, mit dem einzigen Unterschied, dass Pavel sprechen kann. Ich fand ihn mit seiner Hilfsbereitschaft, Loyalität und den lustigen Sprüchen ab und zu wirklich super!
Auch mit den Protagonisten Rhee und Aly habe ich mich schwer getan. Sie waren für mich beide insgesamt zu sparsam beschrieben und ich konnte nicht so wirklich irgendwelche Charakterzüge erkennen, mit denen ich die beiden jetzt beschreiben könnte. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre Aly von den beiden der sympathischere Charakter.
Die einzige Figur, die ich richtig gerne mochte war der Druide Pavel. Vielleicht weil er mich von der Optik her so sehr an R2D2 aus Star Wars erinnert hat, mit dem einzigen Unterschied, dass Pavel sprechen kann. Ich fand ihn mit seiner Hilfsbereitschaft, Loyalität und den lustigen Sprüchen ab und zu wirklich super!
Der Schreibstil an sich hat mir, wenn man von den vielen
neuartigen Begriffen mal absieht, eigentlich recht gut gefallen. Die Seiten
ließen sich angenehm und ziemlich flüssig lesen. Ich wäre sicherlich deutlich
schneller mit dem Buch fertig gewesen, wenn mir die Geschichte besser gefallen
hätte. Ab der Hälfte zog es sich zu sehr in
die Länge und wirkte besonders am Ende nur noch künstlich konstruiert, damit
die Geschichte irgendwie zu einem halbwegs „guten“ Zwischenende kommt. Da Band
2 allerdings noch folgen wird, bleibt vieles offen.
Dieses Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee klang
super, doch leider suche ich vergeblich in diesem Buch nach Spannung und packender
Handlung. Es entstand leider für mich anstelle von Kopfkino oftmals große
Verwirrung.
Ich vergebe deshalb leider nur 2 von 5 möglichen Herzen, da diese
Geschichte einfach leider nicht mein Fall war.
Lest fleißig,
eure Sabrina
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