Dates mit den Jahreszeiten…
© Sabrina Klaus; abgebildetes Buchcover Carlsen Verlag |
Autorin: Jennifer Wolf
Seiten: 272 Seiten
Genre: Jugendbuch, Fantasy
gelesenes Format: Taschenbuch
Band einer Reihe: Ja, Band 1
Klappentext:
„Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?“ (Quelle: https://www.carlsen.de/taschenbuch/morgentau-die-auserwaehlte-der-jahreszeiten-buch-1/73704 )
Ich denke nahezu jeder von euch hat in seiner Kindheit schon einmal das Kinderlied der Jahreszeiten gehört: „Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee. Der Herbst bringt die Trauben, der Winter den Schnee.“
Der Inhalt dieses Liedes wurde in „Morgentau“ aufgegriffen und auf eine magische und wundervolle Art verarbeitet. Denn in der Geschichte geht es im wahrsten Sinne des Wortes um die vier Jahreszeiten, die „personifiziert“ alle vier Söhne der Göttin Gaia sind und für die eine Partnerin gefunden werden soll. Diese Idee fand ich schon mega, auf Grundlage der typischen Merkmale der Jahreszeiten Figuren zu kreieren, die diese Merkmale in ihrem Charakter wiederspiegeln. Das hat die Autorin Jennifer Wolf wirklich ausgezeichnet hinbekommen. Ich mochte alle vier Söhne gerne, denn jeder von ihnen war sehr individuell und hatte seine Eigenarten, die den jeweiligen Charakter aber sehr authentisch gemacht hat.
Hier fand ich es ein bisschen schade, dass das Buch mit etwas über 270 Seiten sehr dünn, und damit schnell wegzulesen war. Für mich hätte es noch einen Tacken länger sein können, da ich gerne mehr Zeit mit den Figuren gehabt hätte, um sie noch besser kennen zu lernen und in ihre charakterlichen Strukturen entdecken zu können.
Auch diese leichten Bachelor Vibes, dass die Protagonistin Maja, eine göttliche Hüterin, erst alle vier Söhne kennen lernen und sich dann am Ende für einen entscheiden soll, haben mir ausgesprochen gut gefallen. Das hielt die Spannung durchgehend auf einem sehr hohen Level, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der sehr angenehme und lockere, zugleich aber auch sehr atmosphärische Schreibstil haben diesen Sog nur noch verstärkt, sodass ich bis zur letzten Seite mit Maja gefiebert habe. Zwischendurch schien die Situation wirklich auswegslos zu sein. Und es blieb wirklich bis ganz zum Schluss offen, für wen sich Maja entscheiden würde. Natürlich hatte ich auch meinen Favoriten, was die Jungs angeht. Ob derjenige es am Ende dann auch geworden ist, verrate ich euch natürlich nicht, dass müsst ihr schon selbst lesen. Ich rate euch aber, haltet Taschentücher fürs Ende bereit, denn es wird ziemlich emotional. Mich hat das Ende jedenfalls sehr berührt.
Seiten: 272 Seiten
Genre: Jugendbuch, Fantasy
gelesenes Format: Taschenbuch
Band einer Reihe: Ja, Band 1
Klappentext:
„Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?“ (Quelle: https://www.carlsen.de/taschenbuch/morgentau-die-auserwaehlte-der-jahreszeiten-buch-1/73704 )
*eine tolle Idee mit einer sehr gelungenen Umsetzung*
Ich denke nahezu jeder von euch hat in seiner Kindheit schon einmal das Kinderlied der Jahreszeiten gehört: „Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee. Der Herbst bringt die Trauben, der Winter den Schnee.“
Der Inhalt dieses Liedes wurde in „Morgentau“ aufgegriffen und auf eine magische und wundervolle Art verarbeitet. Denn in der Geschichte geht es im wahrsten Sinne des Wortes um die vier Jahreszeiten, die „personifiziert“ alle vier Söhne der Göttin Gaia sind und für die eine Partnerin gefunden werden soll. Diese Idee fand ich schon mega, auf Grundlage der typischen Merkmale der Jahreszeiten Figuren zu kreieren, die diese Merkmale in ihrem Charakter wiederspiegeln. Das hat die Autorin Jennifer Wolf wirklich ausgezeichnet hinbekommen. Ich mochte alle vier Söhne gerne, denn jeder von ihnen war sehr individuell und hatte seine Eigenarten, die den jeweiligen Charakter aber sehr authentisch gemacht hat.
Hier fand ich es ein bisschen schade, dass das Buch mit etwas über 270 Seiten sehr dünn, und damit schnell wegzulesen war. Für mich hätte es noch einen Tacken länger sein können, da ich gerne mehr Zeit mit den Figuren gehabt hätte, um sie noch besser kennen zu lernen und in ihre charakterlichen Strukturen entdecken zu können.
Auch diese leichten Bachelor Vibes, dass die Protagonistin Maja, eine göttliche Hüterin, erst alle vier Söhne kennen lernen und sich dann am Ende für einen entscheiden soll, haben mir ausgesprochen gut gefallen. Das hielt die Spannung durchgehend auf einem sehr hohen Level, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der sehr angenehme und lockere, zugleich aber auch sehr atmosphärische Schreibstil haben diesen Sog nur noch verstärkt, sodass ich bis zur letzten Seite mit Maja gefiebert habe. Zwischendurch schien die Situation wirklich auswegslos zu sein. Und es blieb wirklich bis ganz zum Schluss offen, für wen sich Maja entscheiden würde. Natürlich hatte ich auch meinen Favoriten, was die Jungs angeht. Ob derjenige es am Ende dann auch geworden ist, verrate ich euch natürlich nicht, dass müsst ihr schon selbst lesen. Ich rate euch aber, haltet Taschentücher fürs Ende bereit, denn es wird ziemlich emotional. Mich hat das Ende jedenfalls sehr berührt.
Morgentau ist für mich ein sehr gelungener und wunderschöner Auftaktband einer tollen Reihe, der für mich die perfekte Mischung aus Gefühlen und Phantasie darstellt. Nevis und Maja sind beide einfach wundervolle Protagonisten, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe, und mit denen ich Hoffnung, Verzweiflung und geteilt habe. Ich hätte sie sehr gerne noch viel besser kennen gelernt, was aufgrund der Kürze der Geschichte aber leider nicht möglich war. Da müssen dann definitiv die nächsten Bände folgen ;)
Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen!
Lest fleißig,
eure Sabrina
Hallo Sabrina,
AntwortenLöschenMorgentau habe ich vor längerer Zeit gelesen. Die Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich möchte die Reihe auch unbedingt noch weiterlesen. Schön, dass du diese Reihe hier mit der Rezension nochmal in Erinnerung rufst.
Ich wünsche dir einen wunderschönen 2. Advent.
Liebe Grüße
Tanja